Hast du manchmal das Gefühl, du weißt nicht mehr wo dir der Kopf steht. Vor dir eine Fülle von Aufgaben und Problemen, die es zu lösen gilt und wenn du auf deinen Tag schaust, weißt du gar nicht wann du das alles machen sollst?
Glaub mir, das Problem kenne ich nur zu gut. Bei deiner Arbeit willst du 100% leisten und zu Hause auch. Wenn im Kindergarten ein Fest ansteht, muss noch Kuchen gebacken werden und die Hausaufgaben der großen Kinder kontrollieren sich auch nicht von alleine. Vom Haushalt reden wir lieber gar nicht erst.
Man kommt sich vor wie im Hamsterrad. Kaum ist eine Aufgabe erledigt steht auch schon die nächste an.
Aber ganz ehrlich? DAS MUSS NICHT SEIN!
Bei fast allen Müttern (Ausnahmen bestätigen die Regel 😉 ) ist der Grund für dieses Hamsterrad der eigene Perfektionsanspruch. Alles soll immer perfekt sein. Fehler sind nicht erlaubt. Fehler sind böse. Und jede, die nicht perfekt ist und nicht zumindest den Anspruch an sich selbst hat, perfekt zu sein, ist definitiv eine schlechte Mutter.
Auf gut deutsch gesagt: Bullshit!
Fehler sind erlaubt, Fehler helfen sich weiterzuentwickeln. Besser als perfekt zu sein ist glücklich zu sein und sein Leben zu genießen. Nein, das ist jetzt kein Plädoyer für Gleichgültigkeit oder die Vernachlässigung der Kinder oder des Haushaltes oder des Jobs oder oder oder…
Es geht darum die richtigen Prioritäten zu setzen, zu entscheiden was wichtig ist im Leben. Und um Vereinbarkeit wirklich zu schaffen- diesen Spagat zwischen Mutter und Beruf- kannst du eines getrost vergessen: Deinen Perfektionismus.
Schick deinen Perfektionistenteufel in die Wüste! Am besten geht das, in dem du die folgenden 5 Tipps berücksichtigst!
1. Anlegen, Schießen, Zielen
Ich weiß, dass ist jetzt ganz anders als der Spruch den du sonst immer hörst.
„Anlegen, zielen, schießen“
Aber es geht nicht immer darum alles bis zum Letzten zu planen- es sei denn du willst gerade einen Schießwettbewerb gewinnen, dann wäre das ein schlechter Tipp 😉
Nein, es geht darum ins TUN zu kommen. Nachjustieren kannst du immer noch. Behalte einfach das Große Ganze im Auge, dann verzettelst du dich nicht in Details und kannst Stück für Stück dafür sorgen, dass alles noch besser wird.
Das nimmt dir den Druck von den Schultern und sorgt dafür, dass du etwas entspannter durchatmen kannst.
2. Erlaube dir Unperfekt zu sein
Der größte Kritiker steckt doch meist in dir selbst. Also hör auf dich selbst zu zerfleischen. Anstatt dir immer wieder zu sagen, wo du etwas nicht 100% gut gemacht hast, konzentriere dich auf deine Stärken.
Überlege dir bitte einmal, was dir dein Perfektionismus bisher gebracht hat.
- Wie viel Stress hattest du bisher, weil du immer alles zu 100% machen wolltest?
- Wie viel Zeit hast du verpasst, weil du deinen eigenen hohen Ansprüchen genügen wolltest?
- Wie viel Energie musstest du dafür aufwenden, um so lange „dran zu bleiben“ bis alles perfekt war?
Hast du deine Ziele dadurch erreicht? Genießt du dein Traumleben? Lebst du deine Traumkarriere mit Kind?
Du brauchst deinen Perfektionismus nicht, um deine Ziele zu erreichen, um dein Wunschleben zu leben! Er frisst einfach zu viel Kraft, Energie und Zeit!
3. Hör auf dich mit anderen zu vergleichen!
Kennst du diesen Gedanken auch? „Die Anderen kriegen das schließlich auch alles in den Griff!“
Wer bitte sind den DIE ANDEREN? Und was haben die mit deinem Leben zu tun?
Die Anderen haben auch Probleme, Selbstzweifel und müssen mit Hindernissen kämpfen. Genau wie du. Vielleicht backt die eine Mutter schönere Kuchen, die Kinder der anderen Mütter bekommen immer Obst auf den Spielplatz und die dritte Mutter legt eine Weltklasse- Karriere hin und scheint trotzdem immer tiefenentspannt zu sein.
ABER das heißt nicht, dass diese Mütter besser sind als du!
Sie sind Mütter, genau wie du. Also höre auf dich mit ihnen zu vergleichen! Konzentriere dich auf deine Stärken und freu dich einfach, dass andere Mütter tolle Fähigkeiten haben. Genau wie du auch!
4. Üben, üben, üben
Wie heißt es so schön: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Mit anderen Worten, auch unperfekt sein will geübt sein!
Fang klein an. Lass zum Beispiel die Wäsche einfach mal auf dem Trockner hängen, gib deinen Projektplan auf Arbeit ab ohne ihn das dritte Mal Korrektur gelesen zu haben oder lass die Schuhe schief vor der Tür stehen.
Du wirst sehen, keine dieser Handlungen wird für einen Weltuntergang sorgen. Aber sie werden dir kleine Freiräume verschaffen, die du anderweitig nutzen kannst. Probiere es immer wieder und sei konsequent unperfekt bei allem, was nicht wirklich wichtig ist im Leben.
5. Feier dich selbst!
Das fällt dein meisten wirklich schwer. Aber anstatt sich darauf zu konzentrieren was alles nicht perfekt war, fokussiere dich auf deine Erfolge!
FEIER DICH SELBST!
Jeden Tag! Finde jeden Tag mindestens 3 Gründe, für die du dich loben kannst. Und dann lobe dich auch dafür. Du kannst die Dinge auch aufschreiben. Dann wirst du sehen, wie schnell die Liste wächst, für die du dich loben kannst.
Anerkenne was du jeden Tag aufs Neue alles schaffst und machst! Sei stolz auf dich und das was du tust, denn du bist einzigartig!
Und wenn du jetzt wissen willst, wie du deine Einzigartigkeit in deinem Leben wachsen lässt. Wenn du wissen willst, wie du nie wieder in dieses Perfektionismus- Hamsterrad einsteigst und wenn du wissen willst, wie du als Mutter deine Traumkarriere verwirklichen kannst, dann hol dir meine kostenlose Mom-Powersession. Hier nehme ich mir 45 Minuten Zeit für dich und wir klären ganz genau, wie du dein Traumleben erreichen kannst! Klick jetzt auf den Link und hol dir deine kostenlose Mom-Powersession!
Ich freu mich auf dich!
Deine „glaubt-das-du-alles-schaffen-kannst“
Julia